Mein Blog für 

herzlichen Humor

Gönn´ Dir einen freudigen und lustvollen Perspektivwechsel

Hier erfährst Du noch mehr über die Schätze der clownesken Kunst.  Warum lohnt es sich der eigenen Freude zu folgen ?

 Viel Vergnügen beim Lesen meiner humorvollen Beiträge! Und wer Lust auf mehr hat, der gönne sich in "echt" ein Humortraining, eine Show oder eine echte Begegnung in einer Humorvisite.

Frau Schicksi: "Mehr gemeinsam freuen, lachen und sich wohltuend verbinden und die bunte Welt geniessen"

Clownin Schicksi: "Denken kann ich nicht abstellen, aber ich kann wählen -ob positiv oder negativ!"

Clownin Schicksi: "Alles was mein Herz und meine Sinne berührt und belebt, geniesse ich. Focus auf das Wohlige"

Warum bin ich Clownin Schicksi geworden?

Vielleicht beginne ich so! Die Clownin in mir als archetypischer Anteil ist schon sehr früh in meinem Wesen sichtbar geworden. In meiner Lebens- und Spielfreude als Kind habe ich oft versucht Fröhlichkeit, Leichtigkeit, Optimismus um mich herum zu versprühen, gerade dort, wo es dunkler und schwerer war.
Meine Natur ist offen, lebenslustig, feinsinnig und sehr neugierig.
Noch nie konnte ich mich mit einer Aussage "das ist halt so" zufriedengeben; und bin forschend in "vermeintliche" Wahrheiten eingetaucht. Das war immer spannend und lehrreich für mich.

Gleichzeitig bin ich eine Frau, die sehr hohe Ansprüche an sich selbst stellt. In meiner ersten künstlerischen Ausbildung zur Jazzsängerin, Gesangslehrerin und Musikerin war ich oft mit meiner eigenen Strenge zu mir konfrontiert. Damit habe ich mir selbst trotz meiner großen Improvisationsgabe das Leben oft schwer gemacht.

Obwohl ich einen guten Zugang zu meiner Spiel- und Entdeckungsfreude habe, spürte ich, wie meine eigene Erwartungshaltung, das Funktionieren wollen im Musikbusiness, mich immer mehr entfernte von meiner eigenen kreativen Quelle. Es wurde klar für mich, ich musste mich auf den Weg machen, meine inneren Freiheit zu erobern und freizulegen.

Über meine Ausbildung zur Theaterpädagogin habe ich dann bereits das erste Mal mein Talent als Clownin auf der Bühne entdecken dürfen. Damals war ich hochschwanger und habe eine clowneske Solonummer "als modeaffine Clownin im Babyvorbereitungscenter" als Teil meiner Abschlußprüfung entwickelt und gespielt. "Ich kann nur sagen, es ist nicht leicht, mit verlängerten künstlichen Nägeln, Stöckelschuhen und sehr dickem Babybauch im engen Kleid fürsorglich und liebevolle das Mutterseins zu üben". Doch es war so köstlich für mich und die ZuschauerInnen- war doch auch viel Wahrheit in dieser lustigen Szenerie zu finden.

Nach einigen Jahren spannender theaterpädagogischer Arbeit habe ich dann endlich den Ruf in mir gehört, mich professionell zur Clownin ausbilden zu lassen. Dabei habe ich viele tolle LehrerInnen und KollegInnen an meiner Seite geniessen dürfen, die mich darin bestärkt haben, meine eigene Art, Ausdrucksform für meine Clownin "Frau Schicksi" zu entwickeln.
Ein Clown/Clownin ist nie eine Rolle die man spielt; es ist ein entfalteter, entwickelter Persönlichkeitsanteil im künstlerischen Bereich.

Der Weg einer Clownin ist natürlich oft lustig. Doch es gehört auch dazu, sich in der Tiefe mit dem Leben und dem Menschsein auseinanderzusetzen, damit sich die Lebensfreude auch von unten nach oben aufspannen kann und die Kunst etwas transportiert. Clownerie macht für mich Tiefe leicht und köstlich.

Mit Herausforderungen war das Leben großzügig mit mir und hat mich sehr reifen lassen. Ich habe gelernt, Perspektiven zu wechseln, mit Humor die "Dinge" zu schauen und mein Herz und Vertrauen zu schulen. Ich weiß heute um den Schatz " die eigene Wahrheit" in sich wahrnehmen zu können. Diese dann auch noch leben zu dürfen braucht Mut, macht aber unendlich frei und reich.

In den letzten 10 Jahren habe ich mit meiner "Frau Schicksi" nicht nur eine Kunstform gewonnen, sondern auch eine beste treue Freundin an meiner Seite. Sie erinnert mich gerade in meinem Alltag an meinen Mut "Ganz ich" zu sein, offenzubleiben, meine Lebensfreude zu hüten, schützen und nähren und mich mit den Menschen herzlich zu verbinden.

Die Ausbildung zur Clownin hat mich geschult, aus dem Herzen zu agieren, Ja zum Leben sagen zu lernen und unterschiedliche Wahrheiten neben sich existieren zu lassen. Aus der engen Verbindung zwischen dem clownesken Anteil in mir und dem inneren Kind habe ich wiedererkannt, dass es kein Scheitern oder Misserfolg gibt.

Die Lebendigkeit in sich zu spüren, heißt für mich, beweglich zu bleiben, meine Erfahrungen zu genießen, dem Leben erlauben, mit mir zu sein- zu tanzen und meiner Freude - und damit der Spielfreude zu folgen. Hier finde ich Vielfalt, Reichtum und Lebensverbundenheit.
Darum bin ich Clownin geworden und bleibe es voller Überzeugung und Freude. 
 

Warum heisst meine Clownin

 "Clownin Schicksi?"

Schon während meiner Grundausbildung zeigte sich, dass meine Clownin es liebte, sich mit ungewöhnlichen Frisuren und Perücken zu vergnügen. So waren meine KollegInnen oft verzückt, mich wieder in einem neuen Outfit vorzufinden. Dabei kannte meine Fantasie keine Grenzen. Man konnte es nur "schick" nennen. So lag es nahe, dass eines Tages daraus "Schicksi" entstand. Darin liegt für mich die Freude, mich als einzigartige Clownin selbst zu entdecken und entfalten

Clownerie ist keine Theaterrolle, kein Rollenspiel!

Ein Clown/ Clownin ist nie eine Theaterfigur und es wird auch keine Rolle gespielt. Es ist dein persönlich entwickelter clownesker Anteil der künstlerisch und ehrlich Ausdruck findet. Jeder Clown/ Clownin ist anders und einzigartig. Meine künstlerischen Ausbildung in der Musik & Theaterarbeit haben durch meine Clownin erst wahre Befreiung erfahren dürfen.

Der Archetyp des Clown-Trickser-Narr-war in allen Zeiten und Kulturen präsent und wurde wertschätzend für die Gemeinschaft gelebt. Diese Wurzeln finden sich in allen indigenen Völkern in allen Teilen der Welt. Es war Beruf- Berufung Einzelner für die Gemeinschaft und diente dazu, im Alltag der Menschen (Gesellschaft, Kultur, Soziales) Beweglichkeit und Entwicklungsräume zu erhalten- zu fördern. Denn Leben ist Veränderung. Allein in der Zeit des dunklen Mittelalters wurde die wichtige clowneske Position bei uns erst in den Bereich des Theaters, später in den Zirkus verbannt. Es war nicht mehr erwünscht.

Was es nicht! ist!

Vergesst die "Horrorclowns", mit denen der Clown/ Clownin missbraucht wurde für eine Filmfigur. Sie haben absolut nichts mit dem Clown/Clownin gemeinsam und "dienten" einer Erniedrigung dieses wundervollen, mächtigen, kindlichen Anteils in uns. Denn nichts ist so schrecklich und entmächtigend, wie wenn dieser Archetyp in uns ( das clowneske, kindliche) nicht mehr rein, ehrlich und vertrauenswürdig wirken darf.
 Vergesst erlebte Momente, in denen vielleicht ein Clown/Clownin Euch in der Fußgängerzone nachgeäfft hat? Das ist nicht clownesk gewesen, denn die Begegnung findet auf Herzebene statt.
Vergesst die Vorstellung, ein Clown/Clownin ist nur ein oberflächlicher Spaßmacher. Es geht um die Verbindung von Freude, Leichtigkeit und Tiefe, Ehrlichkeit, Verbundenheit.  



Was es heute wieder sein darf! 

 Doch heute kommen sie wieder zurück ins Leben der Menschen, in den Alltag. Die Klinik Clowns und ihre Humorarbeit ist heute vielfach wissenschaftlich untersucht und anerkannt. Nun braucht es den Sprung ins Leben der sogenannten "Gesunden" zurück. Denn herzlicher Humor öffnet den Raum für Inklusion in allen Bereichen. 

Heute brauchen wir mehr denn je Veränderung, innovative neue Wege, friedliche Partnerschaften. Die clownesken KünstlerInnen haben heute wieder die Aufgabe, das Leben, veraltete Konstrukte sichtbar und veränderbar zu machen, Vorhandenes zu spiegeln, menschliche Bedürfnisse und Werte ins Gespräch zu bringen, Barrieren zwischen Menschen abzubauen und das eigene Ego mit Schmunzeln zu versöhnen. 

"Wer über sich selbst lachen kann, kann sich und die Welt verändern": Clownin Schicksi

Auch in Dir steckt der Archetyp Clown/ Clownin

 

Macht Euch auf die Reise und entdeckt in Euch  Euren Clown/Clownin!

Hierfür steht der Archetyp Clown/Clownin

Lebensfreu(n)de, Spielfreude, Freude am dasein, Freude am Fühlen, echt sein, raus aus alten Mustern, sich zeigen dürfen, dein inneres Kind erhalten, Tiefe leicht machen, mit dem echten Leben tanzen, Vielfalt macht bunt, beweglich bleiben,Herz zu Herz Verbindungen,  im Moment sein, sich selbst und Anderes annehmen können, Verändern dürfen, alle Sinne erwecken, Wahrhaftigkeit spüren, innovativ, Neues entdecken können, mit anderen Menschen herzlich verbinden, ...

Ich bin von ganzem Herzen überzeugt: Es lohnt sich für alle Menschen, unabhängig von Alter, Kultur, Status, Beruf, Religion, Befindlichkeiten ... den eigenen Clown/Clownin in sich, für sich und für die Gemeinschaft zu entdecken.

Humor ist eine Lebenshaltung, die zum Perspektivwechsel einlädt! 

Freude ist eine natürliche Energie des Lebens, des Lebendig-seins! Sie ist uns ureigen!

Beides zusammen beflügelt uns das Leben zu entdecken und zu erforschen. Nichts macht uns so frei wie der Mut uns selbst nicht zu ernst zu nehmen- und gleichzeitig aber uns in allen Facetten  anzunehmen und zu lieben.
Hier zwei Lieblingszitate:

"Jeder Mensch ist ein Clown, aber nur wenige haben den Mut, es zu zeigen" (von Charlie Rivel)

Als ich mich selbst zu lieben begann… (von Charlie Chaplin)
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das Gesunden Egoismus,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.
Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

Weihnachten wird kommen!

Ein Fest der Freude, Besinnlichkeit und Zeit füreinander! Oder? 
Humor, der aus dem Herzen kommt leistet hierbei gute Dienste, falls es doch anders läuft als gedacht! 
Und falls Ihr noch eine himmlische Überraschung braucht zu Eurem gemeinsamen Fest/ Veranstaltung dann holt Euch "Schicksi".